Autor: Jana Oliver
Verlag: Fischer FJB
Übersetzung: Maria Poets
Reihe: Band 1
Seiten: 544
Ausführung: Gebunden mit SU
Preis: 16,95 €
Kurzbeschreibung
Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers
Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen
zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft. Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat.
Über die Autorin
Jana Oliver, geboren und aufgewachsen in Iowa, ist eine preisgekrönte
Autorin. Sie ist am glücklichsten, wenn sie haarsträubende Legenden
recherchiert, auf alten Friedhöfen umherwandert und neue Geschichten
erträumt. Im Fischer Taschenbuch lieferbar: ›Aller Anfang ist Hölle‹,
der erste Band der Serie, bei Fischer FJB Band 2: ›Seelenraub‹. Jana
Oliver lebt wie ihre Heldin in Atlanta, Georgia.
Meine Meinung
Bei diesem Buch hat eindeutig der Klappentext für meinen Kauf gesorgt. Das Cover ist auch Ok, ist jetzt aber nichts besonderes, sodass ich auf das Buch in der Buchhandlung von alleine wahrscheinlich nicht aufmerksam geworden wäre. Der Klappentext bzw. die Kurzbeschreibung versprechen viel Spannung, die wie ich zugeben muss auch kurzzeitig anwesend war (aber dazu später mehr!), und ein Buch, wie es Handlungmäßig genau in mein Schema passt.
Als ich das Buch anfing, war ich auf den ersten Seiten noch positiv überrascht. Die Geschichte startete spannend und mit viel Witz. Genauso wie ich es liebe! Ich war sofort richtig im Buch drin. Doch schon ein paar wenige Seiten später entdeckte ich ein riesen Manko, das mir den ganzen Lesespaß raubte!
Als Charakter Denver Beck auftaucht kippt die Sprache gewaltig! Zu Anfang war ich noch begeistert von seinem Charakter. Grobe Wortwahl und eben der typische Mädchen Schwarm. So wie es mag! Aber leider wurde jede, wirklich jede, Konversation mit ihm zur Hölle! Alle Verben wurden umgangssprachlich übersetzt. Soll heißen: hast du = haste, willst du = willste, machst du = machste etc! Für mich war das ein großer Dorn im Auge! Was mir an der Übersetzung noch negativ aufgefallen ist, ist dass das englische Yeah = Yes = Ja im Buch des öfteren als einfaches Yeah belassen wurde. Das war in einer ernsten Situation nicht ansprechend, und raubte der Geschichte auch oft die gewisse Glaubwürdigkit.
Leider konnte das Buch auch mit der Handlung meine Meinung nicht mehr umstimmen. Nach dem am Anfang noch große Spannung herrschte, war der Rest langweilig. Ich hatte absolut keine Probleme das Buch aus der Hand zu legen, weshalb ich auch ziemlich lange gebraucht habe (fast 2 Wochen!). Wenige Szenen, die Spannung enthielten, wurden in 3-4 Seiten abgehandelt und nicht weiter ausgeführt. Hätte die Autorin die Handlung mehr ausgebaut, hätte es vielleicht sogar gut werden können!
Zu den Charakteren kann ich leider auch nicht mehr viel gutes sagen. Bis auf Riley waren sie mir alle viel zu flach. Riley war ein sehr nettes Mädchen. Dickköpfig und mit einer eigenen Meinung. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, also genau so wie ich es am liebsten habe. Aber trotzdem bin ich mit ihr nicht richtig warm geworden. Sehr schade!
Band 3 (März 2013!) |
Als Charakter Denver Beck auftaucht kippt die Sprache gewaltig! Zu Anfang war ich noch begeistert von seinem Charakter. Grobe Wortwahl und eben der typische Mädchen Schwarm. So wie es mag! Aber leider wurde jede, wirklich jede, Konversation mit ihm zur Hölle! Alle Verben wurden umgangssprachlich übersetzt. Soll heißen: hast du = haste, willst du = willste, machst du = machste etc! Für mich war das ein großer Dorn im Auge! Was mir an der Übersetzung noch negativ aufgefallen ist, ist dass das englische Yeah = Yes = Ja im Buch des öfteren als einfaches Yeah belassen wurde. Das war in einer ernsten Situation nicht ansprechend, und raubte der Geschichte auch oft die gewisse Glaubwürdigkit.
Leider konnte das Buch auch mit der Handlung meine Meinung nicht mehr umstimmen. Nach dem am Anfang noch große Spannung herrschte, war der Rest langweilig. Ich hatte absolut keine Probleme das Buch aus der Hand zu legen, weshalb ich auch ziemlich lange gebraucht habe (fast 2 Wochen!). Wenige Szenen, die Spannung enthielten, wurden in 3-4 Seiten abgehandelt und nicht weiter ausgeführt. Hätte die Autorin die Handlung mehr ausgebaut, hätte es vielleicht sogar gut werden können!
Zu den Charakteren kann ich leider auch nicht mehr viel gutes sagen. Bis auf Riley waren sie mir alle viel zu flach. Riley war ein sehr nettes Mädchen. Dickköpfig und mit einer eigenen Meinung. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, also genau so wie ich es am liebsten habe. Aber trotzdem bin ich mit ihr nicht richtig warm geworden. Sehr schade!
Fazit:
Alles in Allem wird der erste Band der Dämonenfängerin Reihe dem Namen "Aller Anfang ist Hölle" vollkommen gerecht! Für mich war dieses Buch leider wirklich die reine Hölle. Die großen Hoffnungen die ich am Anfang noch hatten verpufften leider ganz ganz schnell zu Rauch! Ich bin mir sicher dass die Reihe einige Fans finden wird (und auch schon viele hat!), doch Riley wird ihre nächsten "Abenteuer" ganz sicher ohne mich erleben. 2 Sterne!
Ich fand es auch zwischendurch ein bisschen träge, aber trotzdem hat es mir eigentlich sehr gut gefallen.
AntwortenLöschenGute Rezension, auch wenn ich das Buch ein großes Stück besser bewertet habe ;)
Mir hat es, wie du der Rezi entnehmen kannst, absolut nicht gefallen. Ich bin neugierig ob der 2 Teil denn besser ist (gibt ja viele positive Meinungen!), aber lesen werde ich das Buch definitiv nicht. Ich bleibe da lieber bei House of Night etc. :-)
LöschenMir hat das Buch richtig gut gefallen, aber was Becks Ausdrucksweise und das ewige Yeah angeht kann ich dir nur zustimmen. Das gehört einfach übersetzt und basta.
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